Der berühmte sagenumwobene Felsen der Loreley steht im Mittelpunkt einer jeden Rheinreise. Auch heute noch gilt die Stelle für die Schifffahrt als „Gefahrenort“, weil die Felsen im Wasser nur mit Hilfe der Radartechnik unter Beobachtung der Wahrschau umfahren werden können. Früher ging das nur mit Hilfe des Berufsstandes der Lotsen, die zwischen Oberwesel und St. Goar im Einsatz waren. Wer mehr über die Geschichte der Lotsen erfahren möchte, sollte das Lotsen- und Wahrschauermuseum in St. Goar oder das Museum im Kulturhaus Oberwesel besuchen.
Über der Stadt St. Goar befindet sich die mächtigste Burganlage am gesamten Mittelrhein. Äußerlich sieht man heute „nur“ noch ein Drittel der gewaltigen Burganlage. So kann man sich gut vorstellen, wie groß die seinerzeitige Burganlage gewesen sein muss. Dies alles erfahren Sie bei einer Burgbesichtigung, die sie vor Ort ohne Voranmeldung buchen können. Das Schlosshotel lädt mit verschiedenen Restaurantbereichen und modernstem Equipment zum Verweilen und Tagen ein. Viele Brautpaare haben sich hier auf Burg Rheinfels das „Ja“-Wort gegeben. Die Trauungen auf Burgen entlang der Rheingoldstraße werden immer beliebter.
Das „Rheingoldbad“ in St. Goar-Werlau wurde vor einigen Jahren komplett saniert. Edle Stahlbecken und neuste Technik sorgen für einen echten Badespaß. Das Freibad St. Goar ist wegen seiner zahlreichen tollen Schattenplätze bei Einheimischen und Touristen gleichermaßen beliebt.
Viele Professoren weilen mit ihren Geologiestudenten im Rahmen von Tages-Expeditionen auf den Höhen der Rheingoldstraße, weil man hier die erdgeschichtlich bedeutsamen landschaftlichen Terrassenbildungen der Urzeit verdeutlichen und nachvollziehen kann. Das Foto zeigt ein Blick von der Höhe der Rheingoldstraße hinunter ins Tal nach Bad Salzig. Auf der anderen (rechten) Seite noch gut zu erkennen sind die „Feindlichen Brüder“ (Burg Sterrenberg und Burg Liebenstein).
Die Rheinschleife von oben betrachtet mit Blick auf Filsen (rechte Rheinseite). Unten rechts sind Teile der Stadt Boppard zu sehen. Boppard ist weltweit bekannt unter dem Namen „Perle am Rhein“. Ob Römerkastell, Kirchen, Klosterbauten oder tolle Museen (z.B. Thonet Museum). Boppard muss man einfach besucht haben. Die bekannte Kur- und Weinstadt eignet sich, wie vielerorts entlang der Rheingoldstraße auch, hervorragend für einen Einkaufsbummel. Auf dem Bild links zu erkennen, die berühmte Weinbergslage „Bopparder Hamm“, die sich linksrheinisch kilometerlang bis nach Spay zieht. Viele Spitzenwinzerinnen und Spitzenwinzer zählt der Mittelrhein entlang der Rheingoldstraße von Trechtingshausen bis Rhens, darunter auch viele Winzerbetriebe von Boppard und Spay.
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